Der Kunstpreis am Mörike würdigt nicht nur Talent und Kreativität, sondern auch die Eigeninitiative und die künstlerische Leidenschaft unserer Schülerinnen und Schüler.
Was diesen Wettbewerb so besonders macht, ist die Freiheit, die er bietet. Es gibt kein vorgegebenes Thema, keine Aufgabe, die von Lehrkräften gestellt wird. Stattdessen fordern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst heraus – sie entwickeln eigene künstlerische Fragestellungen, setzen sich mit ihren individuellen Ausdrucksformen auseinander und schaffen Werke, die ganz aus ihnen selbst heraus entstehen. Das erfordert Mut, Vorstellungskraft und ein tiefes Gespür für Kunst.
Jedes Jahr findet der Kunstpreis statt, begleitet von einer Vernissage und der Würdigung der Werke. Unterstützt und gefördert wird er vom Freundeskreis.
Anerkennungspreise 2025:
Carlo Wolf 5bG „Future“
Luisa Hoelzel 6bG „ Hekima ya Tembo“ (Die Weisheit des Elefanten auf Swaheli)
Nils Dürrschmidtt 8aR „Kobra Kai“
Elaine Roth J1 „Ich suche nicht, ich finde.“
Zoe Wagenblast J2 „Materialcollage“
Kunstpreis:
David Komšo 10aR „Hand“
Ausstellungsansichten
Wenn Kunst heilt – Schülerarbeiten im Dialog mit dem Krankenhaus
Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Mörike aus verschiedenen Klassenstufen haben sich intensiv mit dem Thema „Krankenhaus“ auseinandergesetzt – einige davon ganz konkret mit dem nahegelegenen Marienhospital. Die offenen Aufgabenstellungen eröffneten vielfältige individuelle Zugänge und führten zu einer beeindruckenden Bandbreite an Techniken und Ausdrucksformen.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler näherten sich dem Thema aus sehr persönlichen Perspektiven: von autobiografischen Darstellungen eines Unfalls über abstrakte Gefühlslandschaften bis hin zu surrealen fotografischen Szenen.
Die Vernissage war ein voller Erfolg: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – darunter Eltern, Schwestern und das Klinikpersonal – zeigten sich begeistert von der jungen Kunst.









Kunst-Schüler:innen zeigen Architektur im Schöttle-Areal
Die Schülerinnen und Schüler der 11 AG entwickelten in Geografie eine eigene Vision der gemeinsamen Stadt.
Durch Modellbau-Übungen machten sie in BK erste Erfahrungen mit Leichtbau und Architekturgestaltung.
Mit ihren Ergebnissen nahmen sie an einer Ausstellung im Schoettle-Areal zum Thema Stadt der Zukunft teil.
Die Integration von Architektur und Stadtplanung in den Unterricht ist ein wichtiger Baustein für eine grundlegende baukulturelle Bildung unserer Gesellschaft.
Zukünftig soll auch das Schoettle-Areal als Lern- und Experimentierort für die benachbarten Schulen und Kitas zur Verfügung stehen.
Vormittag in der Glaswerkstatt der Kunstakademie Stuttgart
Der BK-Basiskurs durfte echte Atelierluft schnuppern! In der Glaswerkstatt der Kunstakademie Stuttgart arbeiteten die Schüler:innen unter der Anleitung der Künstlerin Thora Gerstner mit verschiedenen Techniken wie Schnitt, Schliff und Sandstrahlung. Dabei entstanden vielfältige kleine Kunstwerke. Die inspirierende Atmosphäre und das kreative Arbeiten vor Ort begeisterten alle.
Die Klasse 8bG hat sich kreativ mit dem Thema Europa auseinander-gesetzt. Was bedeutet die EU für sie? Welche Wünsche und Werte verbinden sie mit Europa? Welche Begriffe kommen ihnen in den Sinn?
Aus diesen Fragen entstanden beeindruckende Kunstwerke, in denen grafische Gestaltung und Scherenschnitt miteinander kombiniert wurden. Durch das Übereinanderlegen verschiedener Ebenen – inspiriert vom Pop-up-Stil – sind farbenfrohe, ausdrucksstarke Werke entstanden, die die Gedanken und Wünsche der Schülerinnen und Schüler sichtbar machen.