9. April
Insbesondere im Hinblick auf eventuelle Reisetätigkeit in den Osterferien bitten wir zu beachten, dass die Regeln im Moment vorsehen, dass man sich bei Aufenthalt in einem Risikogebiet nach Rückkehr 10-14 Tage in häusliche Isolation begeben muss. Eine Teilnahme am Schulbetrieb ist dann also nicht möglich. Um ihren Kindern den Einstieg in den Unterricht sobald wie möglich wieder zu ermöglichen, bitten wir also zusätzlich zu der bestehenden weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes um einen Verzicht auf Reisen grundsätzlich, auf jeden Fall aber in genannte Gebiete und Länder!
Internationale Risikogebiete sind aktuell (Stand 07.04.2020 laut rki)
Ägypten: ganzes Land
Frankreich: ganzes Land
Iran: ganzes Land
Italien: ganzes Land
Niederlande: ganzes Land
Österreich: ganzes Land
Schweiz: ganzes Land
Spanien: ganzes Land
Südkorea: Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
USA: ganzes Land
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland: ganzes Land
Aufgrund der pandemischen Ausbreitung von COVID-19 ist weltweit von einem Infektionsrisiko auszugehen. Wegen unterschiedlicher Surveillancesysteme und Teststrategien sowie zeitlichem Verzug zwischen Infektionszeitpunkt und Meldung lässt sich das tatsächliche Infektionsrisiko oft nicht aus den vorliegenden Meldedaten ablesen. Daher sollte generell erhöhte Vorsicht gelten. Einreisenden aus allen Ländern ist empfohlen, sich nach Einreise in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben.
16. März
Auch während der Schulschließung werden sich die Risikogebiete ständig ändern, bitte halten Sie sich über https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html auf dem Laufenden.
Neu hinzugekommen ist am 15.3. das Riskogebiet
USA: Bundesstaaten Kalifornien, Washington und New York
An anderer Stelle wird der Landkreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen ebenso als Risikogebiet aufgeführt.
13. März
Risikogebiete erweitert:
Internationale Risikogebiete
Italien
Iran
In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
In Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne)
In Österreich: Bundesland Tirol
In Spanien: Madrid
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html
Es gilt weiterhin: Personen, die vor weniger als 14 Tagen in einem genannten Risikogebiet waren, bleiben in häuslicher Quarantäne. Die Quarantäne endet 14 Tage nach dem Aufenthalt aus dem Risikogebiet, wenn keine Krankheitszeichen entwickelt wurden. Andernfalls sollte eine Meldung beim Gesundheitsamt unbedingt erfolgen!
11. März
Aus einem aktuellen Schreiben des Kultusministeriums:
[…] die Lageentwicklung bezüglich des Coronavirus stellt sich weiterals dynamisch dar. Bezüglich der Einschätzung der aktuellen Lage stützt sich das Land auf die Einschät-zung des Robert–Koch–Instituts (RKI). Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird derzeit vom Robert–Koch–Institut insgesamt weiter als mäßig eingeschätzt.
Das Robert–Koch–Institut klassifiziert international seit heute zusätzlich die Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne–Ardenne) als Risikogebiet. Darüber hinaus identifiziert das Robert–Koch–Institut bislangals Risiko-gebiete folgende Regionen:
–ganz Italien
–in China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
–ganz Iran
–in Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk–do (Nord–Gyeongsang)
Die Hinweise zum Verhalten nach Aufenthalt in einem Risikogebiet entnehmen Sie bitte der Meldung vom 10. März bzw. der Seiten des Kultusministeriums.
[…]
10. März
Auf den Seiten des Kultusministeriums wurde eine hilfreiche Liste mit FAQs ergänzt.
Aktualisierung der Risikogebiete durch das RKI
Am 10.3.2020 wurde Liste der Risikogebiete durch das Robert-Koch-Institut aktualisiert:
Als internationale Risikogebiete gelten jetzt:
Italien
Iran
In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
Die Hinweise des Kultusministeriums gelten weiterhin:
- Bei Personen, die nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Coronavirus Erkrankten hatten, sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Diese Personen können daher uneingeschränkt am Schul- bzw. Kita-Betrieb teilnehmen.
- Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
- Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause. Diese Personen setzen sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung oder nehmen Kontakt mit dem kassenärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116117 auf.
- Personen, die während ihres Aufenthalts in einem Risikogebiet oder innerhalb der vergangenen 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren umgehend das örtlich zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.
8. März
Konkretisierung der Risikoregion „Südtirol“ durch das RKI
Das Robert-Koch-Institut hat eine Präzisierung vorgenommen und spricht nun vom Risikogebiet „Südtirol (entspricht Provinz Bozen) in der Region Trentino-Südtirol“
Quelle und alle bisher benannten Risikogebiete: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html
5. März
Liebe Eltern,
seit 21 Uhr (5.3.2020) ist die Region Südtirol in Italien Risikogebiet, diese Informationen stammen von den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts.
Die Hinweise des Kulturministeriums für Schülerinnen und Schüler, die in Risikogebieten waren, lauten:
- Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
- Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause. Diese Personen setzen sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung oder nehmen Kontakt mit dem kassenärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116117 auf.
Auch im ersten Fall (ohne Symptome) ist eine Kontaktaufnahme mit dem örtlichen Gesundheitsamt empfehlenswert.
Das Heimschicken von ganzen Klassen, in denen sich Schülerinnen und Schüler befinden, die im Risikogebiet waren, ist nicht vorgesehen oder vorgeschrieben. Es handelt sich um eine andere Situation wie am Dienstag (kein bestätigter Kontakt mit einem Corona-Erkrankten/Infizierten), weshalb alle Klassen weiterhin regulär am Unterricht teilnehmen können.
Bei dringenden Rückfragen kontaktieren Sie bitte das Sekretariat oder die Schulleitung.
5. März
Heute Morgen haben wir vom Gesundheitsamt die erfreuliche Nachricht erhalten, dass die zwei Schüler und die Schülerin unserer Schule, die in den Ferien Kontakt mit einem Corona-Fall hatten, negative Testergebnisse haben.
Ihre Klassen 7aG und 9bG, die wir am Dienstag vorsorglich nach Hause geschickt haben, können ab morgen (Freitag, 6.3.) wieder in die Schule kommen und haben Unterricht nach Stunden- bzw. Vertretungsplan.
Die Schülerin und die zwei Schüler, die Kontakt hatten, bleiben aber auf Anordnung des Gesundheitsamts bis zum Ablauf der 14 Tage Quarantäne-Zeit noch zu Hause. Wir wünschen ihnen alles Gute!
3. März / 4. März
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und liebe Schüler,
wir möchten Sie und Euch an dieser Stelle darüber informieren, warum am Dienstag Morgen (3.3.) Klassen im Zusammenhang mit dem Thema „Corona-Virus“ nach Hause geschickt wurden und wie nun der weitere Verlauf ist.
Zunächst vorneweg: wir haben keinen bestätigten Fall einer Corona-Infektion in der Schule. Ebensowenig haben wir „Verdachtsfälle“, da bisher niemand erkrankt ist.
Jedoch erhielten wir am Dienstag Morgen die Information, dass drei SchülerInnen (aus der 7aG und der 9bG) in den Ferien Kontakt mit Personen hatten, die inzwischen positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Damit sind diese drei SchülerInnen Kontaktpersonen und habe die Schule am Dienstag nicht aufgesucht. Sie haben sich bereits auf das Virus testen lassen und warten das Ergebnis dieses Tests nun ab. Bis dieses vorliegt bleiben sie auf jeden Fall zu Hause. Am Montag wussten diese SchülerInnen noch nicht, dass sie in den Ferien mit inzwischen Covid19-erkrankten Personen in Kontakt waren, da Testergebnisse noch nicht vorlagen. Außerdem gehört das bereiste Gebiet nicht zu den benannten Risikogebieten.
Ebenso haben wir die Klassen dieser SchülerInnen, die 7aG und die 9bG, nach Hause geschickt, da sie am Montag mit ihren getesteten MitschülerInnen zusammen waren. Dies ist laut den Empfehlungen des Robert Koch Instituts keine notwendige Maßnahme, da die SchülerInnen nur im zweiten Grad Kontaktpersonen sind und die Kontaktperson (der/die MitschülerIn) kein bestätigter Fall ist. Wir haben die Klassen vorsorglich nach Hause geschickt, und sie sollen zu Hause bleiben, bis die Testergebnisse der drei SchülerInnen vorliegen. Mit einem Ergebnis ist in 2 bis 3 Tagen zu rechnen. Wir bitten für dieses Vorgehen um Verständnis.
Die Klasse 9aG wurde aufgrund eines Versehens nach Hause geschickt und wir bitten dies zu entschuldigen. Da die 9aG nur am Dienstag, nicht aber am Montag gemeinsamen Unterricht mit der 9bG hatte, das heißt, kein direkter Kontakt zu den SchülerInnen bestand, die sich heute haben testen lassen, kann die 9aG am Mittwoch wieder regulär zum Unterricht kommen.
Ebenso sollen Geschwister von Kindern aus Klassen, die nach Hause geschickt wurden, wieder in die Schule kommen, da sie höchstens im dritten bzw. vierten Grad Kontaktperson und somit nicht gefährdet sind. Hier bitten wir das voreilige Handeln ebenso zu entschuldigen.
Wichtig ist uns, noch einmal zu betonen, dass wir im Moment in der Schule keine bedrohliche oder gefährliche Lage haben.
Wir halten alle Betroffenen über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden!
Eine Email an alle Eltern, u.a. auch zu Hygiene-Maßnahmen, wird am 4.3. versendet. Folgende Korrektur: Türklinken werden täglich mindestens einmal mit Desinfektionsmittel besprüht.
Bei wichtigen Fragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat oder die Schulleitung.