Obwohl im Sommer unsere Hoffnung auf die Französisch-Exkursion wegen der Corona-Einschränkungen schon fast gestorben war, hatten wir dann doch -recht spontan- noch das Glück, zwei ereignisreiche Tage in Strasbourg verbringen zu dürfen.

Da wir nicht im Ausland nächtigen durften, sind wir mitsamt unseren Fahrrädern nach Kehl gefahren, um dort in der Jugendherberge die Nacht zu verbringen. Voller Vorfreude setzten wir uns also in den Zug, und das kleine Abenteuer begann! In Kehl angekommen luden wir unser Gepäck in der JuHe ab und machten uns über die Rheinbrücke auf den Weg in Frankreichs Fahrrad-Hauptstadt, was man auch echt zu spüren bekam!

Zuerst durften wir den Kanal bestaunen und gewannen einen ersten Eindruck von der Altstadt, der sich bei einer Stadtrallye noch vertiefte. Danach sahen wir in der Abendsonne vom Turm des Münsters auf Strasbourg hinab, und waren dann alle gemeinsam Flammkuchen essen, bevor wir zurück nach Kehl radelten.

Auch der nächste sonnige Tag war wunderschön: Nach einem Besuch im Tomi Ungerer-Museum besichtigten wir das Europaparlament (leider nur von außen) und lernten anschließend durch die Vorträge der LK-SchülerInnen etwas über die EU. Als wir die Rückreise antraten, waren wir alle sehr traurig, dass der Trip schon vorbei war. Drei von uns haben sogar noch eine Strecke (von Kehl nach Appenweier) mit dem Fahrrad zurückgelegt.

(Text und Fotos: Schülerinnen und Schüler des Französischkurses/Frau Lück)

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