Ja, selten war in einer Kirche so viel los wie am vergangenen Donnerstag, als sämtliche Klassen des Ev. Mörike in der Markuskirche gemeinsam den Ostergottesdienst feierten.
Neben der neuen Jazzband, die den Gottesdienst zu Beginn und zum Ende bereicherte, trugen J1er ein Anspiel zum Thema „Ostern – die Suche nach Hoffnung“ vor, sowie im Unterricht verfasste Fürbitten. Für die 10er der Realschule und die angehenden Abiturient:innen war es sogar ein ganz besonderer Gottesdienst, denn zum einen sollte es ihr letzter am Mörike sein und zum anderen bekamen sie am Ende des Gottesdienstes von der Schuldekanin, Frau Theurer-Vogt, einen Prüfungssegen zugesprochen, der sie in besonderer Weise während der herausfordernden kommenden Wochen begleiten sollte.
Trotz hunderter Schüler:innen war es während des Gottesdienstes überraschend leise. Passend zu Ostern. War nicht Jesu Auferstehung ebenfalls überraschend leise? Erwartet man von einem „Weltenretter“ nicht etwas mehr Tamtam? Jesus schien darauf verzichten zu können. Keine Posaunen, keine himmlischen Heerscharen… allerdings – die Auswirkungen seiner Auferstehung waren weltbewegend.

(Text: L. Reuppert; Bild: C. Wiedmann)

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